Auf zum Schützenfest

Wimpel-Girlande Blau-Weiß 10 m

Wimpel-Girlande Blau-Weiß 10 m

Endlich ist es wieder soweit, die Schützenfestsaison geht wieder los. Auch wenn das Wetter aktuell noch sehr wechselhaft ist, einen echten Schützen (-Fan) hält sowas doch nicht ab, oder? Der Duft von Zuckerwatte und Würstchen, Trommeln, Fanfaren und Trompeten und wieder teurer gewordenen Fahrgeschäften, was will man mehr? Was für die einen der Karneval ist, ist für die anderen das Schützenfest. Oder vielleicht sogar beides? Gerade auf kleinen Dörfern mit einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft, beginnt das Schützenfest schon einige Zeit vorher. Immerhin gibt es viel zu tun um den schönsten Ort der Welt noch schöner zu machen. Ihre Stadt oder Ihr Dorf hat kein eigenes Schützenfest? Wie wäre es denn mit einem Abstecher nach Hannover? Dort findet das größte Schützenfest der Welt, mit rund 10000 Teilnehmern, statt. Oder wie wäre es mit einem Ausflug ins schöne Rheinland? Neuss bietet Ihnen das größte Schützenfest was von einem einzelnen Schützenverein organisiert wird.

Achtung, Schützenfest!
Unser Dorf soll schöner werden? Sollte dieses Ziel nicht das ganz Jahr über umgesetzt werden, spätestens zum Schützenfest werden Bäume und Sträucher verschnitten und die Grünflächen gemäht. Nun heißt es noch, Schmücken was das Zeug hält! Die Rede ist natürlich von Wimpel-Girlanden und stattlichen Fahnen des örtlichen Schützenvereins. Wie zelebriert man so einen ereignisreichen Tag eigentlich besser als mit kühlen Getränken und einem leckeren Würsten? Schmeißen Sie den Grill schon mal an und dekorieren Sie den Innenhof. Schöner kann man ein Schützenfest doch nicht einläuten.

Papier-Fahnen 50er Pack

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Gut Schuss!
Bei vielen Dingen gibt es Heilige und Schutzpatrone. So auch bei den Schützen. Aber nicht nur bei denen ist der heilige Sebastian äußerst beliebt. Er ist, so kann man sagen, ein allround Heiliger. Denn neben den Schützenbruderschaften, ist er außerdem der Schutzpatron der Sterbenden, Töpfer und Eisenhändler, Gärtner, Bürstenbinden und Gerber, Eisen- und Zinngießer, Steinmetze, Jägern und Waldarbeiter, Leichenträger und Kriegsinvaliden, Büchsenmacher, Soldaten sowie der Polizisten in Deutschland und Italien. Aber wer war er überhaupt? Sebastian war im 3. Jahrhundert ein römischer Soldat im Rang eines Hauptmanns. Nachdem er sich öffentlich zum Christentum bekannte, wurde seine Hinrichtung durch Bogenschützen angeordnet. Im Glauben er sei tot, ließ man ihn liegen. Eine fromme Witwe pflegte ihn gesund, nur um danach und nach erneuter Bekenntnis zum Christentum im Circus mit Keulen erschlagen zu werden. Seinen Leichnam warf man in den städtischen Abflussgraben wo er von Christen geborgen, und in den Katakomben beigesetzt wurde. Bereits im 4. Jahrhundert wurde an besagter Stelle die Kirche San Sebastiano fuori el mura (Sankt Sebastian vor den Mauern) errichtet.

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