Ich geh mit meiner Laterne…
Kaum ist es November, steht gleich ein neues Brauchtum auf dem Plan. Am 11. November wird nicht nur traditionell der Beginn der Karnevalssession gefeiert, sondern auch der heilige Sankt Martin. Jedes Kind sollte die Erzählungen um den heiligen Martin von Tours wohl mittlerweile auswendig kennen. Der Legende nach teilte dieser seinen Mantel mit einem armen, frierenden Bettler. Und da am 11. November 397 besagter Martin zu Grabe getragen wurde, ist nun dieser Tag als der Martinstag bekannt.
Bastelspaß für Groß und Klein
Das „Laternelaufen“ und das Singen einiger altbekannter Martinslieder gehört ganz klar einfach zu Sankt Martin dazu. Warum also bringen nicht auch Sie ein wenig Licht in die dunkle Jahreszeit und die Augen Ihrer Kinder zum Leuchten? Wie das geht? Mit tollen, ausgefallenen, bunten Laternen natürlich! Ob bereits fertig gebastelt oder ein selbst gestaltetes Exemplar, bei uns werden Sie sicherlich fündig. Stöbern Sie beispielsweise einfach mal nach „Laternen-Bastelset“ oder „Motiv-Laterne“ und lassen Sie Ihr Kind sich eine Lieblingslaterne aussuchen. Schon kann der Sankt Martins Umzug kommen. Natürlich finden Sie bei uns auch viele Dinge für eine DIY-Laterne! Besonders während der herbstlichen Jahreszeit macht das gemeinsame Basteln schließlich viel Freude. Einfarbige Lampions aus unserem Shop legen zum Beispiel einen tollen Grundstein für eine gelungene Laterne. Sogar einfarbige Pappteller können Sie zweckentfremden und beispielsweise damit den Bauch eines Tieres darstellen. Einfach ein Loch in die Teller schneiden und mit Transparentpapier bekleben. Jetzt noch mit Wattebällchen bekleben und mit Pappe den Kopf basteln und schon haben Sie ein süßes Schäfchen. Oder eine Wolke? Oder wie wäre es mit einer Qualle? Mit etwas Kreppband, das Sie ebenfalls aus unserem Sortiment besorgen können, sollte dies die einfachste Übung sein. Auch mit Federn können Sie arbeiten und auf diese Weise eine Martinsgans oder einen knallrosa Flamingo zum Leben erwecken. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Tierisch viel Spaß am Martinstag
Apropos Martinsgans. Woher kommt dieser Brauch eigentlich? Auch hier ist nicht ganz unumstritten, wie viel Wahrheit in der Legende steckt. Jedenfalls soll sich Martin, der aufgrund seiner Bescheidenheit nicht zum Bischof ernannt werden wollte, im Gänsestall versteckt haben. Die tierischen Bewohner schnatterten allerdings so laut und aufgeregt, dass er am Ende doch entdeckt wurde und letztendlich zum Bischof wurde. Daher wird sogar heute noch traditionell am Martinstag eine Gans als „Strafe“ verspeist. Vielleicht ja auch bei Ihnen, direkt nach dem Martinsumzug? Schließlich muss der Spaß nach dem Singen, dem Martinsfeuer und dem Sammeln der Süßigkeiten noch nicht vorbei sein. Eine typische Martinsgans mit Rotkohl und Klößen ist Ihnen zu mächtig? Wie wäre es stattdessen mit einem großen Weckmann für die ganze Familie? Mit diversen Aufstrichen schmeckt dieser besonders gut. Richtig herbstlich und gemütlich wird es allerdings erst mit der richtigen Deko. Setzen Sie am besten rustikale Akzente mit Tannenzapfen, buntem Laub oder Holz. Und ganz wichtig: Lampions, Laternen, Lichterketten und die vielen Kerzen nicht vergessen. Das Lichtermeer gehört schließlich zum Martinstag dazu. So kann man die dunkle Jahreszeit richtig genießen!